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Was ist eine Mini-PV Anlage

Mini-PV-Anlagen werden auch "Stecker—Solar-Gerät", "Balkon-Solarmodul", oder "Plug-and-PIay-Photovoltaikanlage” genannt.Das Anschließen einer Anlage ist mit dem richtigen Einspeisestecker problemlos möglich. Wer aber mehrere Mini-PV-Anlagen an das Stromnetz anschließen möchte, der soIIte immer einen Elektrofachbetrieb ins Boot holen.Die Solarmodule haben eine Leistung von 200 bis 600 Watt und können an der Balkonbrüstung, auf der Terrasse, an der Hauswand, auf dem Garagen- und Hausdach montiert werden. Mikrowechselrichter wandeln den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Im einfachsten Fall wird dieser per Steckverbinder (Stecker-Buchse RST20i3) in eine geeignete Steckdose (RST20i3 Systemsteckdose) eingespeist. Mini-PV-Anlagen werden in der Regel als Komplettpakete (Plug & Play Systeme) angeboten und sind zur Zeit eine Technologie. mit der neben dem Eigenheimbesitzer auch Mieter selbst erneuerbare Energie für den Eigenverbrauch erzeugen können.Die Anlagen produzieren in der Regel genug Strom, um einen wesentlichen Teil der Grundlast eines Haushalts, die durch Stand-By-Funktionen und dauernd laufende Geräte (z.B. Kühlschrank, Gefrierschrank, Heizungspumpe, aber auch Wärmepumpe / Klimagerät) vorhanden ist, zu decken.

Funktionsweise

Die Miniaturanlage ist mit Solarzellen ausgestattet. die Licht in Gleichstrom verwandeln können. Es handelt sich um die gleichen Zellen, die auch in großen Anlagen zum Einsatz kommen. Diese werden bei den Kleinanlagen ebenfalls miteinander verbunden, um eine möglichst große Menge an Energie in Form von Gleichstrom zu erzeugen. Der mitgelieferte Wechselrichter. welcher sich ebenfalls nur in der Größe von den gewöhnlichen PV-Anlagen unterscheidet, wandelt diese Energie in Wechselstrom um. Dabei wird die Frequenz, Spannung und Phase an die Netzspannung angepasst. Der Strom wird in das Hausnetz eingespeist und in Geräten wie Kühltruhe oder Umwälzpumpe umgehend verbraucht.Wird nun mehr Strom erzeugt. als verbraucht wird, so können Anlagen mit einem mitgelieferten Akku die Energie speichern und beispielsweise in der Nacht oder an dunklen Tagen abgeben. Es wird daher kein erzeugter Strom verschwendet.

Die grundsätzliche Idee hinter der Technik bestand darin, PV-Anlagen für den Hausgebrauchnutzbar zu machen. Wechselrichter wurden verkleinert und dienen zum Anschluss eines einzelnen oder einiger weniger PV-Module. Sobald die Sonne scheint. Fließt nun auch der Strom.Wird der Wechselrichter vom 230-Volt-Netz getrennt, so schaltet er sich automatisch ab. Durch die eingespeiste Energie läuft der Zähler nicht rückwärts (Zähler haben zumeist eine Rücklaufsperre). Dann laufen die Zähler, durch den geringeren Verbrauch aus dem Netz,  langsamer!Rechtliche Situation:Verbraucher können Steckdosen-Solargeräte zur privaten Stromerzeugung bis zu einer Gesamtleistung von 600 Watt jetzt selbst beim Netzbetreiber anmelden, statt wie bisher Über einen Elektroinstallateur. Rechtssicher möglich macht dies eine Neuregelung der Norm VDE-AR-N 4105, die seit 27. April 2019 in Kraft ist. Verabschiedet wurde sie in einem Normierungsverfahren vom Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE (FNN), das in Deutschland die Regeln für den Netzanschluss von Erzeugungsanlagen erarbeitet.Stichpunkte:

  • Stromzähler muss Rücklaufsperre haben

  • Netzbetreiber müssen Anmeldung durch Laien akzeptieren

  • In Deutschland sind rund 40.000 Balkonmodule im Einsatz

  • PV-Balkonmodule bis 600 Wp Leistung können direkt beim Netzbetreiber gemeldet werden.

Quelle: RST Systemsteckdose für die normgerechte steckerfertige Installation von Mini-PV-Anlagen 2019.07